Zukunftskonzept für maritime Industrie ist längst beschlossene Sache

Zum Antrag der CDU-Fraktion „Schiffbau als traditionellen Kern und wesentlichen Wirtschaftszweig in Mecklenburg-Vorpommern stärken – Maritimes Zukunftskonzept erarbeiten“ erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der Linksfraktion, Henning Foerster:

„15 Jahre lang hat das CDU-geführte Wirtschaftsministerium ein maritimes Zukunftskonzept gescheut wie der Teufel das Weihwasser. Heute, nachdem SPD und Linke bereits im Koalitionsvertrag ein maritimes Zukunftskonzept beschlossen haben, kommt die CDU mit ihrer Forderung um die Ecke.

Neben dem Krisenmanagement, das sich u.a. um die Sicherstellung der Ausbildungsabschlüsse der Lehrlinge auf den Werften und die Begleitung des Insolvenzverfahrens kümmert sowie im ständigen Austausch mit Zulieferunternehmen und potenziellen Investoren steht, wird bereits in Arbeitsgruppen über die Zukunft der maritimen Industrie diskutiert.

Diese Debatte wird fortgeführt und in ein Zukunftskonzept münden. Nach den vielen verlorenen Jahren wird endlich alles getan, um die maritime Industrie breiter und zukunftssicher aufzustellen. Das hat die CDU über mehr als ein Jahrzehnt versäumt. Ihre heutigen Forderungen sind reiner Populismus.“