Henning Foerster diskutiert mit linker Parteibasis

Auf einer Rundtour durch die Stadtteilorganisationen der Schweriner LINKEN diskutiert deren Direktkandidat Henning Foerster derzeit mit Parteimitgliedern und Sympathisanten über die Themen für die anstehenden Landtagswahlen. Nach der Weststadt, dem Dreesch, der Gartenstadt und Krebsförden besuchte er am kürzlich den Stadtteil Lankow. In der Diskussion forderte Foerster gemeinsame Anstrengungen von Land und Stadt für eine konsequente Ansiedlungspolitik im Industriepark Schwerin und eine Ausbildungsinitiative für einen leistungsfähigen, bürgernahen und serviceorientierten öffentlichen Dienst. „Wir wollen jungen Leuten eine Perspektive in ihrer Stadt geben und unterstützen daher die Bemühungen der Oberbürgermeisterin bei diesem Thema.“ Zudem stellte sich Foerster hinter die Initiative der Landtagsfraktion zum Landesvergabegesetz. „Die große Koalition hat hier nicht viel zustande gebracht und stattdessen nur umhergezankt. Nicht nur als Gewerkschafter weiß ich, wie wichtig ein solches Gesetz ist, dass der öffentlichen Hand eine Vorbildrolle bei der Auftragsvergabe zuweist. In Berlin diskutiert man derzeit die Anhebung des vergabespezifischen Mindestlohns auf 8,50 EUR. Fairer Lohn für gute Arbeit – hier wäre ein Ansatz auch in Mecklenburg-Vorpommern einen Schritt nach vorn zu machen.“ Direkten Bezug zur Landeshauptstadt hat auch die Forderung der LINKEN, perspektivisch die Elternbeiträge für die Kita abzuschaffen und einen Rechtsanspruch auf einen Ganztagesplatz bereits im ersten Lebensjahr zu garantieren. „Die Kinder von heute sind die Fachkräfte von morgen, daher braucht es bereits bei den Jüngsten eine gute und finanzierbare Betreuung.“ DIE LINKE. Schwerin hält weiterhin am Ziel eines kostenlosen Mittagessens in Kitas und Grundschulen des Landes fest. Dies sei ebenso wichtig, wie der Ausbau des Landesprogramms für Schulsozialarbeit. Sozialarbeiter sollen den Kindern und Jugendlichen dabei helfen, die notwendigen sozialen Kompetenzen zu vermitteln, die es braucht um einen Abschluss zu erzielen und anschließend ein Ausbildungsverhältnis begründen zu können. „1500 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 20 und 29 Jahren ohne  Berufsausbildung in Schwerin sind ein alarmierendes Zeichen!“