Mecklenburgisches Staatstheater muss vor Insolvenz gerettet werden

Zügige Entscheidungen zu Art und Umfang der angekündigten Soforthilfe für das Mecklenburgische Staatstheater fordert der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Landtagsabgeordnete der LINKEN Henning Foerster. Die Landesregierung müsse ihren Ankündigungen jetzt Taten folgen lassen, damit eine Insolvenz des kulturellen Aushängeschildes von Schwerin abgewendet werden kann. Wir werden das Thema Soforthilfe für die Theater im Landtag parlamentarisch aufgreifen und uns darüber hinaus auch öffentlichkeitswirksam an die Seite der Mitarbeiter stellen. Das grundsätzliche Problem der Unterfinanzierung sei jedoch auch mit der erhofften Soforthilfe nicht gelöst. Die Ankündigung keine Dynamisierung der jährlichen Zuwendungen in Höhe von 35,8 Millionen Euro vorzunehmen, sei das falsche Signal. Damit werden die Häuser gezwungen personelle und strukturelle Anpassungen vorzunehmen, die zwangsläufig auch zu Lasten der Qualität gehen werden, so Foerster abschließend.