LINKE Grüße an die SPD zum 1. Mai

Nach der Stadtvertretersitzung vom 30. April zeigt sich der Kreisvorsitzende der LINKEN. Schwerin, Peter Brill, entsetzt über den Zustand der Schweriner SPD. Während der Sitzung hatte die SPD einen Antrag eingebracht, der die Rechte des Personalrates in der Stadtverwaltung massivst beschneidet. Es ist einmalig in der Geschichte der Stadtvertretung, dass die Sozialdemokraten durch einen Antrag die Arbeitnehmerrechte aushebeln würden. 

Aus der Sicht des Kreisvorsitzenden sei nachvollziehbar, dass die SPD nicht begeistert ist, die OB-Wahl verloren zu haben. „Die Oberbürgermeisterin der LINKEN, Angelika Gramkow, scheint der SPD ein so großer Dorn im Auge zu sein, dass sie die Sacharbeit vergisst. In der Auseinandersetzung verlässt sie sogar traditionelle sozialdemokratische Werte. Arbeitnehmerrechte auf dem Altar der persönlichen Auseinandersetzung opfern zu wollen ist mehr als fragwürdig und hat mit Sachpolitik nichts zu tun!

Das Engagement zum Erhalt des Staatstheaters in seiner jetzigen Form und die Ansiedlung von Nestle sind Beispiele für die Erfolge der Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow, die sich mit den Menschen der Stadt für unser Schwerin engagiert. 

Die Zeit heilt alle Wunden - sagt der Volksmund. Doch die SPD scheint den Gegenbeweis antreten zu wollen. Nach fast vier Jahren sollte sich die SPD schnellstens aus der Schmollecke zurückziehen und zur Sacharbeit im Interesse der Stadt Schwerin und ihrer Bürgerinnen und Bürger zurückfinden. Das ist es, wofür die Mitglieder der Stadtvertretung gewählt wurden. 

Dass die SPD-Fraktion schon in der Sitzung zurückruderte und eine intensive Debatte zu Gunsten der Arbeitnehmerrechte in den Ausschüssen versprochen hat, könnte ein erstes Zeichen für sachliche Vernunft sein“, hofft der Kreisvorsitzende der LINKEN.