Es ist überfällig, Kultur eine Öffnungsperspektive zu geben!

Zu den Öffnungsperspektiven für die Kultur in Mecklenburg-Vorpommern erklärt die kulturpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Eva-Maria Kröger:

„Kultur ist kein Sahnehäubchen, sondern hat in der Landesverfassung und im Grundgesetz einen hohen Stellenwert. Sie ist für jede und jeden Einzelnen sowie die ganze Gesellschaft überlebenswichtig.

Es ist überfällig, den Kulturschaffenden und den Kulturinteressierten endlich eine Öffnungsperspektive zu geben. Die meisten Kultureinrichtungen haben sich in den zurückliegenden zwei Jahren stets an Hygienevorschriften gehalten und die Auflagen befolgt. Dennoch mussten sie schließen, während Schnitzelhäuser offen bleiben durften. Das muss sich und das wird sich nun ändern. Wir freuen uns, dass sich die Landesregierung darüber verständigt hat.

Doch nicht nur die Theater, Museen und Bibliotheken sollten wir als pandemiebetroffene Kulturorte betrachten. Ich denke auch an unsere Clubs im Land. Sie gehören zur Kulturlandschaft, sie sind das Zuhause vieler Bands und Nachwuchskünstlerinnen und -künstler. Viele von uns vermissen die Konzerte und das Zusammenkommen. Auch für die Betreiberinnen und Betreiber von Clubs gilt, was für die ganze Kulturbranche unverzichtbar ist: Sie brauchen eine Perspektive. Meine Fraktion und ich persönlich werden uns auch künftig für die Kulturorte im Land und damit auch die Clubs und Livespielstätten starkmachen.“