Bericht zur Feinstaubbelastung gefordert

Die Stadtfraktion DIE LINKE beantragt einen Bericht zur Entwicklung der Feinstaubbelastung in Schwerin. Wir möchten von der Stadtverwaltung wissen, wo sind die am stärksten belasteten Bereiche der Landeshauptstadt. Wie oft wurde die Feinstaubbelastungsgrenze im Jahr 2011 überschritten und wie ist die Entwicklung im Vergleich zu 2010. Eine weitere Frage befasst sich mit der Frage, ob die Einrichtung einer Umweltzone für den Bereich des historischen Schlossensembles einen besseren Schutz für die Besucher und die Gebäude darstellen würde. Wir wollen mit diesem Antrag einen aktuellen Ansatz zur Vervollkommnung des von der Stadtvertretung in Auftrag gegebenen Klimakonzeptes der Landeshauptstadt Schwerin setzen. Die Klimaveränderung ist derzeit die größte Gefahr für die Gesundheit der Menschen. Selbst wenn wir sofort den Massenausstoß von klimaschädlichen Stoffen wie CO² oder Methan beenden würden, ließe sich der Klimawandel nicht mehr stoppen. Das Klima hat einen „Bremsweg“ von 50 Jahren. Klimaveränderungen, wie lange Trockenheit oder Windstille verhindern z.B. den Abtransport der durch den Autoverkehr oder Pollenflug entstehenden Feinstaub. Dieser hat einen negativen Einfluss auf die Gesundheit der Menschen.