Frische Luft statt Stunk und Rauch – Qualmen an Haltstellen vielleicht in den letzten Zügen

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Auf der letzten Stadtvertretersitzung hat die Fraktion Die PARTEI.DIE LINKE., einen Prüfantrag  für mehr Nichtraucherschutz an den Schweriner Haltestellen eingereicht. „Mehrfach wurde mir berichtet und konnte ich auch selbst beobachten, wie gerade in der kalten Jahreszeit viele Menschen die Wartehäuschen an den Haltestellen nutzen. Leider aber auch einige Raucher, was schon vielerorts zu Auseinandersetzungen geführt hat.“ berichtet Carmen Ziegler, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Gefahrenabwehr und Ordnung. „In Schweden gibt es sogar einen noch umfassenderen Nichtraucherschutz und ca. 80 % finden es dort super, dass an vielen öffentlichen Plätzen gar nicht mehr geraucht wird.“
Durch ein Rauchverbot würde eine Gesundheitsbeeinträchtigung durch das Passivrauchen entfallen. Besonders würden Kinder und Jugendliche geschützt, da viele von ihnen diese Orte durch Fahrten zwischen Wohnort und Schule nutzen. Mit einer gesonderten Markierung an öffentlichen Plätzen könnten Nichtraucher besser geschützt werden.
Mit rauchfreien Haltestellen und Raucherbereichen an wichtigen öffentlichen Plätzen hätten wir klare Regeln für alle, zudem es an Bahnhöfen schon ähnlich praktiziert wird. Auseinandersetzungen zwischen Rauchenden und Nichtrauchenden entfallen und Kinder werden vor körperlicher Schädigung als auch schlechter Vorbildfunktionen geschützt.

Bild Quelle: www.welt.de