Gute Ideen für zeitgemäße Politik und immer nah am Menschen - DIE LINKE M-V traf sich in Güstrow zur Strategiedebatte

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Kreative Impulse für eine nach vorn gerichtete Politik, die sowohl gesellschaftliche Entwicklungen aber vor allem auch die Bedürfnisse der Menschen im Blick hat, gab es am Wochenende in der Barlachstadt Güstrow. Aus allen Kreisverbänden M.-V.s diskutierten engagierte Mitglieder konkrete Antworten des Landesverbandes auf drängende Zeitfragen:

- Wie können wir aktiv und sympathisch die sozialen Themen der LINKEN in der Gesellschaft setzen?

- Inwiefern und mit welchen Konzepten lassen sich Menschen zurück zum demokratischen Konsens holen, die von der Politik aktuell noch enttäuscht sind?

- Was müssen wir zusätzlich tun, um Hass, Menschenfeindlichkeit, Rechtspopulismus und -extremismus wirksam zurückzudrängen?

- Welche konkreten Politikfelder sollten wir mit unserem guten Programm noch stärker als bisher in den Blick nehmen (bspw. "Mietendeckel"; Pflegekampagne; "Bildungsaufstand"; "Streiten für Arbeit, die zum Leben passt" sowie unser Kernthema, die soziale Gerechtigkeit; die Vereinbarkeit von Gemeinwesenökonomie und Ökologie jenseits der Macht des entfesselten Neoliberalismus etc.)

- Wo sind Stärken und Schwächen innerhalb unserer partei-internen Organisationsstruktur und wie kann es uns gelingen, die Menschen davon zu begeistern, dass der Einsatz für die Rezepte der Politik der LINKEN ein freudvolles und sinnerfülltes Engagement sein kann?

Von der Strategiedebatte aus M.-V. ging dadurch auch ein klares Signal aus: DIE LINKE ist quicklebendig, lernfähig und wird sich mit Elan und Esprit den Herausforderungen stellen, die vor jeder Haustür darauf warten, von Genoss*innen angepackt zu werden. Unser Hauptziel muss es dabei sein, den Kontakt mit den Menschen noch intensiver zu suchen, mit der Aufmerksamkeit ganz nahe bei den Problemen der Bürger*innen zu sein, und gemeinsam Antworten auf die Unsicherheiten unserer Zeit zu entwickeln. Die Konzepte, das Programm und Handlungsalternativen der LINKEN müssen vor diesem Hintergrund im Alltag sichtbarer werden: Am Arbeitsplatz, auf dem Wochenendmarkt, in Kita, Schule, im Sportverein genauso wie im Schrebergarten. - Denn es ist nicht so entscheidend, was auf unseren Wahlplakaten steht, wohl aber, was die Leute über'n Gartenzaun über unsere Politik und über unsere Amts- und Mandatsträger*innen sagen!